Aktuelle Nachrichten für Klima und Umwelt

Die neuesten Nachrichten von Gemeinde Bernau am Chiemsee

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Veröffentlicht in: Klima und Umwelt

Veröffentlicht am 14.03.2021, 19:04 Uhr

Veröffentlicht von Bürgermeisterin

Die Störche sind wieder da

Nachdem einer der beiden Störche ein paar Tage früher in Bernau eingetroffen war, sind nun beide wieder vereint. Vom Nest in der Braunstraße sieht und hört man sie bereits fleißig klappern und Nistmaterial zusammentragen.
Wir freuen uns sehr, dass die beiden wieder in Bernau sind für und hoffen, dass es auch dieses Jahr wieder Storchennachwuchs gibt!

Vielen Dank für das Foto an den Storchennachbarn Markus Dörwald!

Veröffentlicht am 08.02.2021, 11:08 Uhr

Veröffentlicht von Bürgermeisterin

Seltene Gäste im Irschner Winkel

Im Irschner Winkel sind seltene Gäste gesichtet worden: Seit einiger Zeit halten sich dort Flamingos auf.
Ein toller Schnappschuss ist Jakob Niekerke gelungen, der einen Flamingo vor der heimischen Bergkulisse fotografieren konnte.

Veröffentlicht am 24.01.2021, 09:01 Uhr

Veröffentlicht von Bürgermeisterin

Antwort vom BUND Naturschutz zu den Vögeln an Futterstellen

In diesem Winter erreichen uns immer wieder Anfragen von besorgten Vogelfreunden, warum so wenig Vögel ans Futterhaus kämen. Der Landesbund für Vogelschutz führte wie jedes Jahr im Januar die sog. "Stunde der Wintervögel" durch und stellt fest: Die Abnahme der Vögel ist in ganz Bayern zu beobachten (übrigens nicht nur am Futterhaus), die Ursachen sind folgende:
Infolge der milden Winter (Klimawandel) kommen immer weniger Gäste aus dem Norden und aus den Wäldern zu uns, z.B. Dompfaff, Buntspecht, Zeisig und Bergfink. Außerdem füttern immer mehr Menschen, dadurch verteilen sich die noch vorhandenen Vögel auf mehr Futterstellen.
Darüber hinaus geht die Anzahl der Vögel insgesamt zurück, weil durch die intensive Landwirtschaft die Lebensräume von Vögeln ebenso wie das Nahrungsangebot schwinden. Dazu kommt noch die Lichtverschmutzung in den viel zu hellen Nächten.
In unseren Gärten können wir aber durch ungenutzte wilde Ecken, Blumenwiesen und Naturhecken auch für vogelfreundliche Lebensräume sorgen.

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Veröffentlicht in: Klima und Umwelt

Veröffentlicht am 22.12.2020, 15:07 Uhr

Veröffentlicht von David Schmidtner

Elektro-Ladestation fast geschenkt!

Ab 24. November 2020 fördert das BMVI-Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur die Errichtung von Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden.
FÖRDERHÖHE beträgt pauschal 900 Euro Investitionskostenzuschuss pro Ladepunkt.
GEFÖRDERT WIRD Erwerb und Errichtung fabrikneuer, Ladestationen inkl. notwendiger Nebenarbeiten.
ANTRÄGE STELLEN KÖNNEN Privatpersonen, Wohnungsunternehmen, -eigentümergemeinschaften, -genossenschaften, Bauträger. Nicht aber öffentliche Einrichtungen wie Kommunen und Kirchen.
BEACHTEN! Antrag muss VOR Beginn des Vorhabens bei der KfW gestellt werden. Liegt Antragsbestätigung vor, kann gebaut werden. Alle Rechnungen aufheben und später KFW vorlegen.
Die Förderung „Ladestationen für Elektroautos-Wohngebäude“ (440) kann unter www.kfw.de/440-zuschussportal beantragt werden. Merkblatt zur Förderung auch unter www.gemeinde-bernau.de/aktuelles/mitteilungen Rückfragen auch an david.schmidtner@aschau.de ; Tel.: 0151/25334521

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Veröffentlicht am 07.12.2020, 08:49 Uhr

Veröffentlicht von Bund Naturschutz

Winterstörche

Diesen treffenden Namen hat ein besorgter Bürger den zwei in Bernau verbliebenen Störchen gegeben. Etliche Bernauer*innen haben bei uns nachgefragt, was denn mit den Störchen passiert, wenn es kalt wird und sie trotzdem hierbleiben. Wir haben uns bei Dirk Alfermann, Vogelkundler und Gebietsbetreuer Chiemsee, erkundigt und folgende Antwort erhalten: "Dass im Winter Störche bei uns bleiben, ist aufgrund der zunehmend milden Witterung immer häufiger zu beobachten. Die Kälte macht den Störchen nichts, und wenn keine dichte, geschlossene Schneedecke vorhanden ist, dann finden sie in der Regel ausreichend Nahrung. Sollte es hier dann doch zu kalt werden, dann werden sie einfach noch weiterziehen. Ein Füttern sollte unbedingt unterbleiben, da sonst die Tiere ihr natürliches Zugverhalten ablegen und früher oder später in jedem Fall auf Zufütterung im Winter angewiesen sind. Ausführlichere Informationen dazu beim LBV unter:

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